Kerstin Mücke Physiotherapeutin

Ich bin im Jahre 2013 zu dieser Physiotherapie gekommen, um meinen stressgeplagten Kiefer zu entlasten. und kann nicht wirklich etwas Positives dieser Praxis abgewinnen. Die Gründe: - Die junge Dame beginnt mit dem Patienten poltische Themen und möchte in der Diskussion recht behalten. Politische Themen bringen schnellStress und –Zwiespalt mit sich. So etwas gehört nicht in eine Entspannungstherapie! Besonders nicht, wenn Sprüche fallen wie: „Warum soll die Allgemeinheit für nicht arbeitende aufkommen“ (Zitat) und Die USA hat selbstverständlich eine gute Rechtfertigung für das Abhören der Medien, Zitat: „Hallo, 11. September!“. Angeleiert wurden diese Themen durch das mitlaufende, leise Radio und die Nachrichten. Hinzu kommt, dass die junge Dame sehr US-Freundlich war und die Deutschen offenbar sich gefälligst anpassen sollen. Für die junge Dame war es ein Reizthema, unbedingt mit diesen Gesprächen anfangen zu müssen. Angriffe auf das eigene Staatssystem führen zu Unmut und haben in einer Entspannungstherapie nichts zu suchen! - Mir kam die Behandlung recht unprofessionell vor. Das bisschen "herum Gedrücke" kann auch meine Frau ohne weiteres durchführen. - Die männliche Bürokraft verplant gerne Termine und sprach mich auf mein Leiden an mit den Worten: „Ja, hat sie schon erzählt (die Therapeutin)“ an. Die Selbstverständliche Geheimhaltung und Diskretion ist offenbar nicht die Stärke in diesem Team. Schlussfolgerung: Ich kann dieser Praxis nichts Gutes Abgewinnen. Die Behandlung war erfolglos. Ob das nun an der Praxis oder meinem Leiden liegt, sei dahingestellt. Durch die genannten Faktoren war jedoch nahezu jeder Besuch sehr unangenehm. Diskretion ist für mich eine Selbstverständlichkeit und wem die deutsche Sozialpolitik nicht passt, der darf gerne auswandern, braucht aber nicht seine Patienten mit dem eigenen Unmut zu malträtieren.